Die Runde startet in Dietingen bei der Graf-Gerold-Halle. Sie führt am Kindergarten vorbei über Rathaus-, Unterdorf- und Lindenbühlstraße weiter dem Wettebach folgend bis zur Fatima-Grotte. Der andächtige Ort lädt zur inneren Einkehr ein. Direkt bei der Fatima beginnt ein steiler Anstieg zur Hochfläche „Dünner Wasen“. Über einen Wiesenweg, danach über einen Schotterweg, wird die Ruhebank beim Känzele erreicht. Ein kurzer Abstecher zum Känzele, mit Ausblick in das Neckartal, auf die Neckarburg und die Burg-Kapelle ist empfehlenswert. Dem anschließenden Feldweg folgend führt die Route in Richtung A81. Vor der großen Autobahnbrücke geht es links steil bergab zum Wasserwerk Neckarburg auf den Neckarwanderweg. Diesem folgend gelangt man zum Neckarwehr unterhalb der Neckarburg. Ein Abstecher zur Burgruine oder zum Hofgut Neckarburg ist empfehlenswert. Kurz nach der Holzbrücke verlässt man den Neckarwanderweg, hält sich links und erreicht nach einem Anstieg die Hochfläche Geißäcker, Lächleäcker. Vorbei an der „Welt der Kristalle“, entlang der Rottweilerstraße gelangt man über die Ortsmitte zurück zum Ausganspunkt.
Das Wegweiserlogo der KänzeleRunde stellt den linken Teil des Dietinger Wappens dar. Die drei roten Spitzen deuten auf das Wappen der Grafen von Sulz hin.
Fatima-Grotte
Unweit vor der Mündung des Wettebaches in den Neckar liegt die Fatima-Grotte. Die idyllische Andachtsstätte „Unseren lieben Frau“ ist dem Heiligtum der Marienverehrung in Fatima in Portugal nachempfunden. Stifter des Marienheiligtums waren Johannes Hirt und seine Ehefrau Maria. Anlass der Stiftung war ein Gelöbnis auf unversehrte Rückkehr der beiden Söhne aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Einweihung fand am 12.05.1946 statt.